Viele Familien entscheiden sich früher oder später dafür, dass Geschwister ein Zimmer teilen – sei es aus Platzgründen oder um die Geschwisterbindung zu stärken. Damit das Room Sharing aber auch wirklich für ruhige Nächte sorgt, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Hier sind meine besten Tipps für ein harmonisches Schlafsetting für zwei Kinder im selben Zimmer:
1. Schafft Abstand – wortwörtlich
Auch wenn sich Geschwister lieben, brauchen sie nachts ihre Ruhe. Stellt die Betten so weit wie möglich voneinander entfernt auf – idealerweise in einem 90-Grad-Winkel. So wird die visuelle und akustische Stimulation minimiert und jedes Kind bekommt seine eigene kleine Schlafzone.

Viele Familien entscheiden sich früher oder später dafür, dass Geschwister ein Zimmer teilen – sei es aus Platzgründen oder um die Geschwisterbindung zu stärken. Damit das Room Sharing aber auch wirklich für ruhige Nächte sorgt, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Hier sind meine besten Tipps für ein harmonisches Schlafsetting für zwei Kinder im selben Zimmer:
1. Schafft Abstand – wortwörtlich
Auch wenn sich Geschwister lieben, brauchen sie nachts ihre Ruhe. Stellt die Betten so weit wie möglich voneinander entfernt auf – idealerweise in einem 90-Grad-Winkel. So wird die visuelle und akustische Stimulation minimiert und jedes Kind bekommt seine eigene kleine Schlafzone.
2. Eigenen Raum im gemeinsamen Zimmer
Selbst in einem geteilten Zimmer ist es wichtig, dass jedes Kind einen Bereich hat, der nur ihm gehört. Dekoriert diesen mit Farben, Postern oder Kuscheltieren, die dem jeweiligen Kind gefallen. Das vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, Zugehörigkeit und Individualität – besonders wichtig für ältere Kinder, die ihren Platz in der Familie behaupten möchten.
3. Licht: Weniger ist mehr
Versucht, den Raum nachts möglichst dunkel zu halten. Falls ein Nachtlicht nötig ist, empfehle ich eine sanfte Lichtquelle in warmem Rotton – zum Beispiel eine Salzkristalllampe. Vermeidet grelle oder bunte Projektoren, da sie das Einschlafen stören können und zu einer unnötigen Lichtgewöhnung führen.
4. White Noise rettet die Nacht
Eine Sound Machine mit gleichmäßigem, unterbrechungsfreiem Geräusch wie weißes Rauschen oder sanftem Regen ist ein echter Gamechanger. Sie hilft dabei, unruhige Geräusche vom Geschwisterkind, vom Flur oder von draußen zu überdecken. Wichtig: Platziert sie zwischen den Betten, aber außer Reichweite der Kinder. Alle Kabel müssen sicher verstaut sein – Sicherheit geht vor!
5. Synchronisiert die Schlafenszeiten – wenn möglich
Am besten ist es, wenn beide Kinder gleichzeitig ins Bett gebracht werden. So vermeiden wir, dass das eine Kind das andere stört – beim Einschlafen oder während der Einschlafroutine. Falls das nicht möglich ist (zum Beispiel bei einem Baby und einem Kleinkind), legt das jüngere Kind zuerst schlafen. Sobald es fest schläft (nach etwa 30–40 Minuten), folgt das ältere Kind. Dabei ist leises Hineinschleichen angesagt – ein eingespielter Ablauf hilft dabei sehr.
6. Bereitet eure Kinder auf die Veränderung vor
Ein gemeinsames Zimmer ist ein großer Schritt – vor allem, wenn das Kind vorher ein eigenes Zimmer hatte. Sprecht offen mit euren Kindern über die Veränderung, erklärt ihnen, was auf sie zukommt und warum dieser Schritt gemacht wird. Kinder, die sich gesehen und verstanden fühlen, machen solche Übergänge deutlich leichter mit.
Fazit
Mit etwas Vorbereitung, der richtigen Ausstattung und einer klaren Routine kann das gemeinsame Zimmer für Geschwister zu einem ruhigen, gemütlichen Ort werden – sowohl nachts als auch tagsüber. Und wer weiß, vielleicht stärkt das Room Sharing ihre Beziehung mehr, als wir es je erwarten würden.